Solarworld geht auf Schatzsuche ins Erzgebirge - Zulassung für Lithium-Exploration
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Zinnwald (BoerseGo.de) - Der Bonner Photovoltaik-Hersteller Solarworld darf in Deutschland nach Lithium-Vorkommen suchen. Dafür habe das Unternehmen vom sächsischen Wirtschaftsministerium am Freitag die Genehmigung für die Aufsuchung von Lithium-Vorkommen im östlichen Erzgebirge erhalten, so Solarworld per Pressemitteilung.
Bei den Explorationsarbeiten wolle Solarworld mit Technischen Universität Bergakademie Freiberg (TUBAF) kooperieren, die sich mit den Reichweiten seltener Bodenschätze und der Erforschung neuer Technologien für Lithium-Ionen-Batterien befasst, hieß es. Das Unternehmen geht von der größten Lagerstätte Mitteleuropas aus, an der Lithium mit einem derzeitigen Marktwert von bis zu vier Milliarden Euro zu fördern sein soll.
Solarworld geht von einer rasant steigenden Nachfrage nach Lithium aus. Das Element wird für den Bau von Batterien benötigt, mit denen Solarstrom gespeichert werden kann. Solarworld will solche Batterien vorerst nicht selber herstellen. Vielmehr sollen die spezialisierten Produzenten, die Batterien für Solarworld-Anlagen bauen, mit dem Rohstoff beliefert werden, erklärte der Vorstandschef Frank Asbeck. "Wir haben dann die Hand am Drücker", sagte er.
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