Nachricht
12:52 Uhr, 30.10.2009

Solarförderung sinkt stärker als bislang vorgesehen

Bonn (BoerseGo.de) - Ungeachtet der Wirtschaftskrise befindet sich der Photovoltaikmarkt in Deutschland weiterhin auf starkem Wachstumskurs. In den vergangenen zwölf Monaten (per 30. September 2009) seien Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 2.340 MW installiert worden, teilte die Bundesnetzagentur am Freitag mit. Damit sei der Schwellenwert von 1.500 MW, der eine erhöhte Degression und damit eine stärkere Absenkung der Vergütungssätze zur Folge hat, überschritten worden, erklärte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Damit sinkt nun der Vergütungssatz für Anlagen, die im kommenden Jahr neu in Betrieb genommen werden, um einen Prozentpunkt stärker als bisher vorgesehen - und zwar um 9 Prozent. Derzeit beträgt die Vergütung für Anlagen bis 100 Kilowatt 43 Cent.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten