Solarförderung sinkt stärker als bislang vorgesehen
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Bonn (BoerseGo.de) - Ungeachtet der Wirtschaftskrise befindet sich der Photovoltaikmarkt in Deutschland weiterhin auf starkem Wachstumskurs. In den vergangenen zwölf Monaten (per 30. September 2009) seien Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 2.340 MW installiert worden, teilte die Bundesnetzagentur am Freitag mit. Damit sei der Schwellenwert von 1.500 MW, der eine erhöhte Degression und damit eine stärkere Absenkung der Vergütungssätze zur Folge hat, überschritten worden, erklärte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Damit sinkt nun der Vergütungssatz für Anlagen, die im kommenden Jahr neu in Betrieb genommen werden, um einen Prozentpunkt stärker als bisher vorgesehen - und zwar um 9 Prozent. Derzeit beträgt die Vergütung für Anlagen bis 100 Kilowatt 43 Cent.
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