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10:05 Uhr, 27.07.2007

Solar-Fabrik profitiert von Steuerertrag

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  • Solar-Fabrik AG f.Prod.u.Vert.
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Freiburg (BoerseGo.de) - Das Solarunternehmen Solar-Fabrik AG hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um 71% auf 51,335 Millionen Euro (Vorjahr: 29,973 Millionen Euro) gesteigert. Im Geschäftsbereich Solarstromsysteme hat das Unternehmen aber seine Verkaufsstrategie geändert und bedient nun verstärkt Großkunden. Dieses Kundensegment ist preissensitiver, was erwartungsgemäß die Rohmarge verringerte. Das operative Ergebnis (EBIT) ging dadurch auf 1,470 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 1,677 Millionen Euro). Durch einen Steuerertrag in Höhe von 1,058 Millionen Euro erhöhte sich der Periodenüberschuss jedoch auf 2,130 Millionen Euro (Vorjahr: 1,670 Millionen Euro).

Trotz höherer Preissensitivität biete das Großkundensegment Vorteile, die aus Sicht der Solar-Fabrik für ihre zukünftige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Durch die Bedienung des Großkundenbereichs könne das Unternehmen nach gegenwärtiger Planung im kommenden Geschäftsjahr 2008 deutlich höhere Mengen absetzen.

Aufgrund der weiter fortgeschrittenen Integration aller Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr weiterhin mit einem Umsatzanstieg auf über 130 Millionen Euro (2006: 72,7 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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