Sojabohnen: Tieferes Preisniveau erreicht
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Preise für Sojabohnen fielen in der letzten Woche auf das niedrigste Niveau seit 2 ½ Monaten, verharren aber innerhalb einer Spanne, die durch das 1 ¾-Jahrestief im Dezember und dem 4 ¾-Monatshoch aus dem Januar gebildet wird. Weiterhin besteht für die Sojapreise an der Chicagoer Terminbörse CBOT die Chance auf eine Erholung, da die Exportnachfrage nach Soja aus China weiter auf einem hohen Niveau liegt. Allerdings darf die Schwäche der Sojamehlnachfrage aus der Viehzucht nicht unterschätzt werden: Sie führte zu einem Rückgang der Sojaverschrotung im Januar um 8,8 Prozent und letztlich zu einem Anstieg der Sojavorräte im gleichen Monat um 10 Prozent gegenüber Dezember. Die Lagerbestände liegen damit auf dem höchsten Niveau seit sieben Monaten. Außerdem schwächt die schwache Nachfrage nach Biodiesel den Bedarf an Sojaöl. Zwei von drei Endmärkten sind also schwach, was die Preise dämpfen dürfte.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.