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12:04 Uhr, 30.04.2012

Sohu.com mit Gewinnrückgang und Umsatzsteigerung

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  • Sohu.com Inc.
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Peking/New York (BoerseGo.de) – Der chinesische Suchmaschinenbetreiber Sohu.com mit Sitz in Peking hat im ersten Quartal 2012 (per Ende März) einen Gewinnrückgang ausgewiesen, konnte seinen Umsatz aber gleichzeitig steigern.

Der Nettogewinn sackte von 44,81 Millionen Dollar oder 1,01 Dollar je Aktie (American Depositary Share) im Vorjahr auf 23,11 Millionen Dollar oder 0,53 Dollar je Anteilsschein ab. Der bereinigte Nettogewinn fiel von 44,01 Millionen Dollar oder 1,13 Dollar je Aktie auf 23,67 Millionen Dollar oder 0,61 Dollar je Aktie. Analysten hatten zuvor im Durchschnitt aber einen Gewinn je Aktie von nur 0,54 Dollar im Quartal gesehen.

Der Umsatz stieg in den drei Monaten von 174,37 Millionen Dollar im Vorjahr auf 226,6 Millionen Dollar an. Hier lagen die Schätzungen der Analysten zuvor bei 225,44 Millionen Dollar.

Für das zweite Quartal 2012 sieht das 1996 gegründete Unternehmen einen bereinigten Gewinn in einer Spanne von 15,5 bis 17,5 Millionen Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird von Sohu zwischen 0,40 bis 0,45 Dollar erwartet. Der Umsatz wird im zweiten Quartal in einer Bandbreite von 244 Millionen bis 250 Millionen Dollar prognostiziert. Analysten rechnen für das zweite Quartal 2012 mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,81 Dollar und einem Umsatz von 250,87 Millionen Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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