Analyse
10:55 Uhr, 18.07.2017

SOFTWARE AG – Zunächst einmal eingeklemmt

Die Software AG musste zuletzt einen Rücksetzer hinnehmen. Allerdings ist der längerfristige Aufwärtstrend noch intakt.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 38,385 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 38,385 € (XETRA)

Die Aktie der Software AG startete im Oktober 2014 nach einem Tief bei 17,54 EUR zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Bis Ende Mai 2017 kletterte der Kurs der Aktie auf ein Hoch bei 43,37 EUR. Damit näherte sie sich dem Hoch bei 44,50 EUR aus dem Jahr 2011 massiv an. In den letzten Wochen stand der Wert aber etwas unter Druck. Die Unterstützung bei 39,32 EUR bot keinen Halt. Aktuell nähert sich der Softwarekonzern dem Unterstützungsbereich aus EMA 200 und Aufwärtstrend seit Oktober 2014 zwischen 36,74 und 36,34 EUR an.

Die Software AG brachte heute gute Zahlen. In allen Bereichen haben sich die Zahlen gegenüber dem Vorjahre verbessert. Der Umsatz legte beispielsweise um 4 Mio, EUR auf 207,4 Mio. EUR zu, das EBIT um 4,8 Mio. auf 48,1 Mio. EUR. Zudem erhöht das Unternehmen die Prognose und äußerst sich auch positiv zum laufenden Quartal. Nach Aussage des Coo´s hatte die Software AG in den ersten Tagen des 3. Quartals bereits große Deals abgeschlossen.

Nach einer positiven Eröffnung heute Morgen scheiterte die Aktie aber am Widerstand bei 39,32 EUR. Erst ein Ausbruch über diesen Widerstand würde dem Wert wieder Platz für eine Rally in Richtung 44,50 EUR verschaffen. Sollte die Software AG aber unter den Unterstützungsbereich zwischen 36,74 und 36,34 EUR abfallen, würden weitere Abgaben in Richtung 29,27 EUR drohen.

Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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