Software AG sieht trotz Finanzkrise Wachstumschancen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Darmstädter Software AG kann der Finanzkrise offenbar auch etwas positives abgewinnen. "Wir haben unser angestrebtes Wachstum für 2009 von zehn auf vier bis acht Prozent gesenkt. Aber letztlich hat die Finanzkrise auch Wachstumschancen", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Streibich in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau". Firmenkäufe könnten möglicherweise günstiger werden, und der Bedarf für prozessoptimierende Softwareanwendungen steige, erläutert der Firmenlenker. "Grundsätzlich gehen wir davon aus, die Zielsetzung bis 2011 zu erfüllen."
Deswegen werde die Software AG auch keine Arbeitsplätze streichen. "Wenn wir wachsen wollen, muss auch die Zahl unserer Beschäftigten ansteigen", so Streibich weiter.
In Deutschland sei die Software AG bereits zweitgrößter Softwareanbieter für geschäftsorientierte Anwendungen. "In Europa wollen wir uns in den nächsten fünf Jahren von Platz vier auf Platz drei verbessern. Weltweit wollen wir unter die ersten 20 kommen. Für 2011 peilen wir einen Umsatz von einer Milliarde Euro an. Das ist im Moment unser mittelfristiges Ziel", sagte Streibich.
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