Softing - Ergebnisziel nicht mehr realisierbar
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Der Vorstand der Softing AG geht davon aus, dass das Anfang 2006 kommunizierte Jahresergebnis von ca. 1,5 Millionen Euro EBIT nicht zu realisieren ist. Der bereits zur Hauptversammlung im Juli 2006 kommunizierte Trend eines sehr profitablen Geschäftsbereichs Industrial Automation und eines in diesem Jahr noch stark das Ergebnis belastenden Geschäftsbereichs Automotive Electronics werde das Gesamtjahr 2006 dominieren, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Die vom Vorstand bis vor kurzem noch für 2006 erwarteten Großaufträge würden nach heutigem Kenntnisstand erst 2007 umsatz- und ergebniswirksam. Die Belastungen durch Automotive Electronics führten außerdem dazu, dass aus der operativen Geschäftstätigkeit nur mit einem leicht positiven Gesamtergebnis für das laufende Geschäftsjahr zu rechnen ist.
Nach dem Vorstandswechsel Anfang des Jahres wurde der Geschäftsbereich Automotive Electronics von Dr. Michael Siedentop durch Überarbeitung der Strategie, einer Umorganisation und Neubesetzung von Schlüsselfunktionen sowie diversen Schritten zur nachhaltigen Kostensenkung neu ausgerichtet. Dies werde zu einer erheblichen Ergebnisbelastung im laufenden Jahr führen. Der Vorstand will zum Jahresabschluss prüfen, ob dies auch bilanzielle Korrekturen zur Folge haben wird. Er ist jedoch zuversichtlich, bei den genannten Maßnahmen sämtliche Belastungen auf das Jahr 2006 begrenzt zu haben.
Trotz der erwarteten Gewinnverfehlung im laufenden Jahr sieht der Vorstand die Softing AG für die Zukunft sehr gut positioniert. Die vorläufige Geschäftsplanung geht für 2007 von einer deutlichen Zunahme von Umsatz und Ergebnis aus.
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