Societe Generale plagen hohe Abschreibungen
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Paris (BoerseGo.de) – Die französische Großbank Societe Generale hat im zweiten Quartal einen heftigen Gewinneinbruch erlitten. Grund sind hohe Abschreibungen im Auslandsgeschäft. Der Gewinn des Investmentbankings fiel um 70 Prozent auf 131 Millionen Euro, wie die Bank am Mittwoch mitteilte. Der Konzernüberschuss ist 42 Prozent auf 433 Millionen Euro zurückgegangen. Analysten hatten zuvor einen Nettogewinn von 700 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Summa Summarum beliefen sich die Wertberichtigungen auf 600 Millionen Euro. Auf die russische Tochter Rosbank mussten 250 Millionen Euro und auf den US-Vermögensverwalter TCW weitere 200 Millionen Euro abgeschrieben werden. Zudem wurden mit der Verringerung von toxischen Papieren in der Bilanz 150 Millionen Euro in den Wind geschrieben.
Vorstandschef Frederic Oudea betonte am Mittwoch, dass die Bank die künftig strengeren Kapital-Anforderungen (Basel III) aus eigener Kraft erreichen will. Das Institut baut seit längerem bilanzielle Risikopositionen ab und nimmt dabei auch Verluste in Kauf.
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