So viele Menschen besitzen wirklich einen ganzen Bitcoin
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100 Millionen Satoshis, aktuell etwa 111.000 US-Dollar, ein ganzer Bitcoin: Das ist der Traum vieler Investoren. Immerhin: Wenn BTC den Prognosen von Cathie Wood, Robert Kiyosaki oder gar Michael Saylor – der Permabulle erwartet einen Kurs von 21 Millionen US-Dollar bis 2045 – folgt, könnte man in ein paar Jahren bereits ausgesorgt haben. Doch wie viele Menschen besitzen aktuell wirklich einen ganzen Bitcoin?
Adressen sagen wenig über Eigentümer aus
Laut Daten von BitInfoCharts halten derzeit rund 983.000 Wallet-Adressen mindestens einen ganzen BTC. Das klingt nach viel, ist aber irreführend. Denn eine Wallet ist nicht automatisch gleichzusetzen mit einer Person. Viele Anleger verteilen ihre Bestände auf mehrere Adressen. Krypto-Börsen bündeln die Guthaben ihrer Millionen Kunden oft in nur wenigen Wallets. Auch institutionelle Investoren lagern ihre Bitcoin aus Sicherheitsgründen verteilt auf unterschiedliche Adressen.
Die Blockchain ist transparent, aber anonym. Sie verrät, wie viele Wallets existieren und welche Mengen Bitcoin darauf liegen – aber nicht, wem sie tatsächlich gehören. So erklärt sich die große Lücke zwischen der Zahl der Wallets mit mindestens einem BTC und der tatsächlichen Zahl an “Wholecoinern”, also Menschen, die einen ganzen BTC ihr Eigen nennen. Schätzungen zufolge verfügen nur zwischen 800.000 und 850.000 Menschen über einen ganzen Bitcoin. Der Rest entfällt auf Börsen, Unternehmen oder Nutzer mit mehreren Wallets.
Der “Wholecoiner”-Status: zunehmend exklusiv
Von den maximal 21 Millionen Bitcoin sind bereits rund 19,91 Millionen im Umlauf. Institutionelle Player wie Strategy (ehemals MicroStrategy) halten mehrere Hunderttausend BTC. Für Privatanleger wird es damit zunehmend schwierig und kostspieliger einen ganzen Bitcoin zu erwerben.
Der Besitz eines ganzen BTC gilt deshalb als Statussymbol – und ist unter Bitcoin-Enthusiasten ein eigener Ehrentitel: “Wholecoiner”.
Globale Bitcoin-Verteilung
Daten von Bitbo zeigen, dass weltweit etwa 106 Millionen Menschen Bitcoin besitzen. Täglich sind rund 400.000 Nutzer aktiv, die Gesamtzahl der Wallets beträgt etwa 200 Millionen. Bitbo führt aus, dass von insgesamt etwa 460 Millionen Adressen, die jemals Bitcoin hatten, 172 Millionen regelmäßig genutzt werden.
Unter diesen wiederum gehören 147 Millionen Adressen zu Börsen oder Services, während lediglich 25 Millionen Adressen von Individuen aktiv verwendet werden.
Fazit: Knappheit als Wertversprechen
Bitcoin ist nicht nur digital und dezentral, sondern vor allem: limitiert. Diese absolute Knappheit macht die Kryptowährung für viele attraktiv – nicht nur als Wertspeicher, sondern als Investment mit Symbolkraft. Wer einen ganzen BTC besitzt, gehört schon heute zu einer elitären Gruppe. Und wenn die optimistischen Kursziele der Branchenexperten eintreten, könnte der “Wholecoiner”-Status zum Vermögenssprungbrett werden. Ob man auch schon mit 50 Euro in Bitcoin zum Reichtum gelangt, seht ihr hier:
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Quellen
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