Analyse
21:19 Uhr, 03.03.2022

SNOWFLAKE - Warren Buffett wird das nicht gefallen

Der Aktienkurs dieser US-Technologieaktie bricht ein. Buffett ist über seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway in Snowflake investiert. Mit geschätztem Durchschnittskaufpreis von 251 USD.

Erwähnte Instrumente

  • Snowflake Inc. Reg. Shares Cl.A DL-,0001 - WKN: A2QB38 - ISIN: US8334451098 - Kurs: 202,150 € (XETRA)

Diese US-Aktie ist noch relativ jung, anbei der Kursverlauf seit IPO. Seit 17. November vergangenen Jahres befindet sich die Aktie in einer Abwärtskorrektur, der Abwärtstrendkanal ist sauber intakt. Ausgangspunkt der Korrektur ist der horizontale Widerstand, die Barriere bei 357 USD.

Das US-Cloud-Software-Unternehmen hat gestern US-nachbörslich seine Quartalszahlen präsentiert und erwartet ein sich abschwächendes Wachstum der Produktumsätze, die den größten Teil des Gesamtumsatzes ausmachen. Der Umsatz von Snowflake wuchs im vierten Quartal des Geschäftsjahres um 101 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und lag damit über den Erwartungen. Zugleich war es das langsamste Umsatzwachstum seit 2019. Am Mittwoch gab Snowflake bekannt, dass das Daten-Start-ups Streamlit für 800 Mio. US-Dollar übernimmt.

Innerhalb des intakten Abwärtstrends liegt bei 225 USD ein Kreuzwiderstand, der als sehr stark eingestuft werden muss. Solange der Aktienkurs darunter notiert, ist der Abwärtskorrekturmodus intakt. Ich vergleiche das Setups eines Abwärtstrends in einem Basiswert gerne mit der Situation eines Schnellzugs. Wenn man sich als Anleger gegen den Abwärtstrend stellt und in der Hoffnung kauft, dass es nicht weiter runtergehen kann, ist das vergleichbar mit einem Individuum, das sich auf die Gleise stellt und dem entgegenkommenden Schnellzug zuschaut. Das kann nicht gut gehen.

Ich bin ein Befürworter des Abwartens, bis sich der Kurs stabilisiert und beginnt in einem bullischen Kursmuster, etwa einem Bodenmuster, auszupendeln. Außerdem ist es hilfreich, zu sehen, ob der Aktienkurs bestehende charttechnische Barrieren erfolgreich attackieren kann. Innerhalb des mittelfristigen Abwärtstrendkanals kann eine kurzfristige Gegenbewegung entstehen, ja. S. dünner grauer Pfeil. Aus heutiger Sicht wird es aber schwer werden, den beschrieben Kreuzwiderstand zu überwinden.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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