Snow: USA vor Währungsinterventionen?
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Der US-Finanzminister John Snow bleibt weiter bei seinem - von Marktteilnehmern mit Skepsis beäugten - Bekenntnis für einen starken Dollar. In einem Interview hat er heute sogar Zentralbank-Interventionen zugunsten des Greenback nicht ausgeschlossen. Man solle, so Snow, "niemals nie" sagen.
Allerdings verwahre man sich auch gegen die auf dem G7-Gipfel von europäischen Teilnehmern vorgetragene Forderung, durch Interventionen einen weiteren Kursverfall definitiv abzufangen. Man könne sich unter Umständen aber vorstellen, zumindest die aktuell herrschende Volatilität mit Eingriffen abzudämpfen.
Der Kurs des Euro blieb von dieser Aussage heute allerdings ungerührt und verbesserte sich vielmehr um weitere 0,32 Prozent auf 1,2686 Dollar.
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