Analyse
11:16 Uhr, 28.02.2022

SMI - Widerstandszone erreicht

Der Schweizer Leitindex SMI konnte in der letzten Woche eine steile Erholung vollziehen und damit die Unterstützung bei 11.389 Punkten verteidigen. Dem übergeordneten Abwärtstrend ist er damit jedoch noch nicht entkommen. Und jetzt bauen sich auch schon die ersten massiven Hürden auf.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 11.898,45 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 11.898,45 Pkt (SIX)

Der SMI war in den letzten Wochen von seinem neuen Allzeithoch bei 12.997 Punkten unter die Unterstützungen bei 12.579 und 12.296 Punkte eingebrochen und hatte damit eine kurzfristige Trendwende begonnen. Diese Abwärtstrendphase setzte sich Mitte Februar nach dem Scheitern an der Widerstandsmarke bei 12.411 Punkten fort und ließ den Index bis 11.480 Punkte einbrechen. An einer früheren Abwärtstrendlinie prallte der Kurs am Donnerstag nach oben ab und überwand die 11.799-Punkte-Marke.

Die Luft wird langsam dünn

Schon am Freitag wurde das Widerstandsgebiet um 12.041 Punkten angelaufen, aber ebenso wenig erreicht, wie bislang im heutigen Handel. Dennoch hat der SMI mit dem Anstieg die Gefahr eines direkten Einbruchs auf 11.389 Punkte deutlich reduziert. Ein Anstieg bis 12.041 und 12.085 Punkte ist also im Rahmen der laufenden Erholung möglich. Dort dürften die Bären aber erneut einschreiten und zunächst für Abgaben bis 11.799 Punkte sorgen. Kann die Marke verteidigt werden, könnte von dort ein weiterer Anstieg bis an die Abwärtstrendlinie auf Höhe von 12.085 Punkten folgen. Doch erst über der Hürde wäre eine Ausweitung der Erholung bis 12.296 Punkte möglich.

Unter 11.799 Punkten erstes Verkaufssignal

Setzt der Index dagegen wieder unter 11.799 Punkte zurück, wäre ein kurzfristiges Verkaufssignal aktiviert und direkt mit einem Einbruch bis 11.630 Punkte zu rechnen. Sollte es hier nicht zu einer Erholung kommen, muss man sich schon auf einen Einbruch bis 11.389 Punkte einstellen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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