Analyse
16:35 Uhr, 09.07.2021

SMI - Seitwärtsgeplänkel unter dem Allzeithoch

Beim SMI ist aktuell Geduld gefragt. Der massive Anstieg der Vorwochen wird zur Seite hin korrigiert. Neue Hochs sind weiter wahrscheinlich, doch mit jedem Tag in der Range steigt die Chance auf eine weitreichende Korrektur.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 11.957,24 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 11.957,24 Pkt (SIX)

In den vergangenen Wochen brach der SMI in einer massiven Aufwärtsbewegung über das damalige Allzeithoch bei 11.720 Punkten und die Kursziele bei 11.447 und 11.630 Punkten aus und erreichte in der Spitze den Bereich um 12.050 Punkte. Seither befindet sich der Index in einer Seitwärtsbewegung, bei der sowohl auf der Ober- als auch der Unterseite immer wieder neue Hochs bzw. Tiefs ausgelotet werden, ohne dass es zu einer echten Richtungsentscheidung kommt. Zuletzt hatten die Bullen gestern die Unterstützung bei 11.874 Punkten verteidigt und damit den Start einer Korrektur verhindert.

Wer die Range verlässt, gewinnt den Richtungsstreit

Noch ist der Aufwärtstrend des SMI stabil. Dennoch steigt die Gefahr einer scharfen Korrektur mit der Dauer der Seitwärtsphase immer weiter an. Bleibt der Index über den Unterstützungen bei 11.874 und 11.863 Punkten, dürfte ein Angriff auf das neue Rekordhoch bei 12.085 Punkten in den nächsten Tagen folgen. Ein Ausbruch über die Marke würde Potenzial bis 12.175 und 12.190 Punkte eröffnen. Dort wäre mit einer weiteren deutlichen Korrektur zu rechnen. Oberhalb von 12.200 Punkten könnte dagegen noch das Kursziel bei 12.347 Punkten erreicht werden.

Abgaben unter 11.863 Punkte würden dagegen ein kleines Verkaufssignal liefern, da damit die Seitwärtsspanne seit Anfang Juni nach unten verlassen wäre. Ein erstes Ziel einer solchen Korrektur wäre die Unterstützung bei 11.630 Punkten. An dieser Stelle könnte die Rally in eine neue Runde gehen. Setzt der SMI dagegen auch unter diese Marke, käme es zu weiteren Abgaben bis 11.443 Punkte.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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