Analyse
09:10 Uhr, 21.12.2020

SMI - Die kalte Dusche

Beim SMI beginnt der Start in die neue Handelswoche mit einem bärischen Paukenschlag und einem Abverkauf in die Nähe der einer wichtigen Unterstützung. Bricht der Index direkt auf den zentralen Support bei 10.321 Punkten ein?

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.523,86 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.523,86 Pkt (SIX)

Nach der massiven Kaufwelle, die den Schweizer Leitindex SMI von der Unterstützung bei 9.439 Punkten kurzzeitig sogar über das Erholungshoch bei 10.591 Punkten katapultiert hatte, kam es zunächst zu einer Korrektur, die den Index an die Unterstützung bei 10.321 Punkten drückte. Diese Marke wurde Mitte Dezember zum Ausgangspunkt für eine weitere Kaufwelle, die den Index in den vergangenen Tagen über die Hürde bei 10.439 Punkten antrieb.

Unter 10.535 Punkten haben die Bären Oberwasser

Am vergangenen Freitag sprang der SMI bereits kurzzeitig über die 10.535 Punkte-Marke, ehe am Nachmittag eine scharfe Gegenbewegung begann. Dieser Abverkauf setzt sich heute in der Vorbörse und kurz nach der Eröffnung fort und führt zu einem Angriff auf den Support bei 10.433 Punkten. Sollte der SMI unter die Marke fallen, käme es zu einer stärkeren Korrektur, die wieder bis 10.321 Punkte führen dürfte. An dieser Stelle sollte sich der mittelfristige Aufwärtstrend allerdings fortsetzen. Darunter wäre hingegen ein Verkaufssignal mit einem ersten Abwärtsziel bei 10.092 Punkten aktiviert.

Gelingt den Bullen jetzt aber eine Verteidigung der Zone um 10.430 Punkte, dürfte in den kommenden Tagen ein Angriff auf die Hürde bei 10.535 Punkte folgen. Hier wäre ein weiterer Rückfall möglich. Bricht der Index dagegen über die Marke aus, könnte ein weiterer Angriff auf das Hoch bei 10.594 Punkten starten. Ein anschließender Ausbruch über 10.594 Punkte würde bereits Aufwärtspotenzial bis 10.644 und mittelfristig ggf. bis 10.770 Punkte generieren.

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Über den Experten

Thomas May
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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