Analyse
16:53 Uhr, 17.07.2020

SMI - Ausbruch mit Fragezeichen

Dem SMI gelang es am Mittwoch per Aufwärtsgap über den Widerstand bei 10.321 Punkten zu springen und direkt das nächste Kursziel bei 10.500 Punkten zu erreichen. Seither wird der Anstieg korrigiert. Droht ein Fehlausbruch?

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.404,05 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.404,05 Pkt (SIX)

In der vergangenen Woche gelang es der Käuferseite nach etlichen missglückten Versuchen endlich, den starken Widerstand bei 10.321 Punkten zu überwinden und damit ein Kaufsignal beim SMI auszulösen. In der Spitze erreichte die einsetzende Kaufwelle das nächste Kursziel bei 10.500 Punkten punktgenau. Dort ebbte der Anstieg allerdings bereits wieder ab und der Index setzte an den Bereich der Ausbruchsmarke bei 10.321 Punkten zurück.

Ausbruchsmarken müssen verteidigt werden

Eigentlich haben die Käufer alle Trümpfe in der Hand, den Aufwärtstrend der letzten Wochen nach dem Anstieg über 10.321 Punkte auch in den kommenden Tagen fortzusetzen. Allerdings dürften dabei keine Unterstützungen auf der Unterseite unterschritten werden. Verbleibt der Index jetzt über der 10.321 Punkte-Marke, dürfte es zu einem weiteren Anstieg bis 10.500 Punkte kommen. Wird die Marke ebenfalls überschritten, hätte der SMI zunächst Platz bis 10.625 Punkte. Darüber dürfte sich der Anstieg bis 10.755 Punkte ausdehnen.

Unterhalb von 10.250 Punkten kommen die Bären ins Spiel

Ein Rückfall unter 10.321 Punkte müsste dagegen noch vor dem Unterschreiten der kleineren Haltemarke bei 10.250 Punkten von den Bullen aufgefangen und ein weiterer dynamischer Aufwärtsimpuls gestartet werden. Denn unterhalb von 10.250 Punkten wäre der Ausbruchsversuch gescheitert und mit einem weiteren Kursrückgang bis 10.117 Punkte zu rechnen. Sollten die Bären an dieser Stelle den Abwärtsdruck erhöhen, könnte der Index direkt bis 9.948 und 9.725 Punkte einbrechen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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