Analyse
16:33 Uhr, 05.06.2020

SMI - Auf zur Kurshürde!

In dieser Woche erreichte der SMI den anvisierten Widerstandsbereich bei 10.220 Punkten und setzte von dort zurück. Ein wenig Abkühlung tut dem leicht überhitzten Anstieg auch gut.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.155,81 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.155,81 Pkt (SIX)

Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 9.439 Punkten gelang den Bullen beim SMI im April ein wichtiger Befreiungsschlag, dem ein Anstieg bis 9.948 Punkte folgte. Dort stoppte die Erholungsrally und der Index setzte an die 9.439 Punkte-Marke zurück. Sie wurde im Mai mit Bravour und einem Doppelboden verteidigt. Dieses Longsignal beflügelte die Käuferseite, die den Wert in den folgenden Tagen in einer relativ verschachtelten Kaufwelle bis an das Hoch bei 9.948 Punkten zogen. Am vergangenen Mittwoch gelang dann schließlich auch der Ausbruch über die Marke und das Kursziel bei 10.220 Punkten wurde erreicht. Seither konsolidert der SMI den Anstieg in einer Seitwärtsbewegung.

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Der bullische Ausbruch könnte jetzt durch einen vorübergehenden Rücklauf an die Ausbruchsmarke bestätigt werden. Idealerweise taucht der SMI jetzt wenn überhaupt, dann nur kurz an die 9.948 Punkte-Marke ab und zieht anschließend wieder an die Hürde bei 10.220 Punkten.

Darüber wäre der Weg für einen Anstieg bis 10.321 Punkte frei. Wird auch diese Marke überwunden, wäre sogar die 10.500 Punkte-Marke erreichbar.

Korrekturgefahr erst unterhalb von 9.948 Punkten

Sollte eine Korrektur dagegen unter die 9.948 Punkte-Marke zurückführen, wäre das Aufwärtsmomentum deutlich reduziert. In diesem Fall könnte es sogar zu einem Rücksetzer an das Zwischentief bei 9.673 Punkten kommen, ehe die Käufer wieder eingreifen und den Aufwärtstrend fortsetzen könnten. Unterhalb der Marke wäre der Anstieg der letzten Wochen dagegen neutralisiert und ein Abverkauf bis 9.948 Punkte wahrscheinlich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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