Nachricht
16:35 Uhr, 06.11.2008

Smartrac reduziert Prognosen

Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Hersteller von RFID-Inlays Smartrac N.V. hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2008 gesenkt. Demnach strebt das Unternehmen nunmehr nur noch einen Umsatz zwischen 110 und 120 Millionen Euro an. Das entspräche einem Wachstum zwischen 14 und 24 Prozent gegenüber 2007. Die EBITDA-Marge soll bei rund 20 Prozent liegen. Bislang hatte der Vorstand einen Umsatz in Höhe von 124 Millionen Euro und ein EBITDA in der Größenordnung von rund 27 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat Smartrac den Umsatz auf 30,2 Millionen Euro (Vorjahr: 27,0 Millionen Euro) gesteigert. Das operative Ergebnis ging jedoch auf 3,8 Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen Euro) zurück. Der Überschuss verringerte sich von 5,5 Millionen Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 3,8 Millionen Euro.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten