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16:23 Uhr, 29.07.2010

Smartrac hebt Umsatzprognose an

Amsterdam (BoerseGo.de) - Der Funktechnik-Anbieter Smartrac N.V. hat seine Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr 2010 angehoben und rechnet nun mit einem Umsatz von 165 Millionen Euro. Bisher waren Erlöse von lediglich 140 und 150 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.

"In den ersten sechs Monaten sind wir stärker gewachsen als der RFID Markt. Deshalb haben wir heute unsere Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Allerdings sind wir mit unserer derzeitigen Profitabilität nicht zufrieden und haben Maßnahmen eingeleitet, um unsere Profitabilität im zweiten Halbjahr zu verbessern", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Christian Fischer. Smartrac rechnet daher mit einer Verbesserung der Profitabilität in der zweiten Jahreshälfte.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete Smartrac einen Umsatz von 80,8 Millionen Euro. Das entspricht einem Wachstum von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 59,1 Millionen Euro. Der Anstieg sei insbesondere auf die positive Entwicklung der Business Units eID, Cards und Industry & Logistics zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 48 Prozent von 6,6 Millionen Euro auf 9,8 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss erhöhte sich von 1,8 Millionen Euro auf 5,8 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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