Analyse
10:35 Uhr, 23.07.2010

SKY DEUTSCHLAND - Was passiert, wenn der Abwärtstrend geknackt wird?

Erwähnte Instrumente

  • Sky Deutschland AG
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Sky Deutschland AG - WKN: SKYD00 - ISIN: DE000SKYD000

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,369 Euro

Rückblick: Die Sky Deutschland Aktie erreichte als einer der seit letztem Herbst schwächsten Werte am deutschen Markt Anfang Juni das Allzeittief bei 1,27 Euro und rutschte sogar darunter zurück. Nach einem neuen Tief bei 1,191 Euro kam jedoch wieder Kaufdruck auf, die Aktie sprang bis an die mittelfristige Abwärtstrendlinie.

Mit der nachfolgenden Korrektur wurde das alte Tief bei 1,27 Euro dann als Unterstützung bestätigt, die Aktie prallt daran wieder nach oben hin ab. Jetzt steht sie erneut am Abwärtstrend und formiert sich bullisch. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist im intakten Abwärtstrend noch bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Sky Deutschland Aktie hätte jetzt tatsächlich die Chance auf ein kleines Kaufsignal. Bedingung dafür ist aber ein Ausbruch per Tages- und Wochenschluss über 1,40 Euro. Dann wird eine Kurserholung bis 1,64 und darüber 1,85 - 1,90 Euro möglich.

Geht es hingegen wieder nachhaltig unter 1,24 Euro, müsste man sich auf einen Kursrutsch bis 1,191 und 1,00 - 1,05 Euro einstellen. Unterhalb davon eröffnet sich weiteres Abwärtspotenzial bis 0,70 - 0,75 auf mittelfristige Sicht und später sogar ca. 0,40 - 0,50 Euro.

Kursverlauf vom 04.12.2009 bis 23.07.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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