Kommentar
14:15 Uhr, 29.11.2006

„Size doesn’t matter“ – Je kleiner desto besser

Klein aber fein – so könnte das Motto der Nanotechnologie-Branche lauten.

Oder auch „Fit für die Zukunft“, denn Nanotechnologie ist bereits jetzt aus elektronischen Produkten nicht mehr wegzudenken.

Die Börse Stuttgart hat jetzt, in Zusammenarbeit mit dem Zertifikatejournal und der Fa. Nanostart, einen weltweiten Index auf NT-Unternehmen aufgelegt, den S-Box Nanostart World Nanotech Index. Der Index umfasst 14 Unternehmen aus sechs Ländern, (9 aus den USA, 1 aus Frankreich, 1 aus Deutschland, 1 aus Japan, 1 aus Singapur, 1 aus Großbritannien).
Die Gewichtung der einzelnen Unternehmen ist auf max. 20 Prozent beschränkt.
Ausgesucht werden die Aktien von einem Expertenteam, das die Zusammensetzung auch überprüft und ändern kann. Kriterien: Technologieführerschaft und Positionierung im Markt ..
Dabei muss die Gesellschaft einen bedeutenden Teil ihrer Umsatztätigkeit im Bereich Nanotechnologie erwirtschaften. Aber auch neue Firmen haben eine Chance. Falls noch keine nennenswerten Umsätze vorhanden sind, so muss ein bedeutender Teil der Ausgaben in jenem Sektor, zum Beispiel in Forschung und Entwicklung, stattfinden.

Der Börse Go Tipp

Wer die Investition in die meist kleinen und volatilen Einzelfirmen scheut ist mit diesem Zertifikat gut investiert. Das Zertifikat vollzieht die Indexbewegung 1:1 nach, und das ohne Laufzeitbegrenzung. Es besteht ein Währungsrisiko, das Zertifikat ist in Euro notiert aber nicht währungsgesichert.

Deutsche Bank Indexzertifikat auf den World Nanotech Index

Emittent/WKN:

Deutsche Bank / DB0HTX

Laufzeit:

endlos

Preis Zertifikat (27.11.06)

Geld / Brief: 77,50 Euro / 79,50 Euro

Quelle: BoerseGo

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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