Analyse
16:36 Uhr, 10.06.2022

SIXT - Das Kaufsignal steht, was nun?

Die Sixt-Aktie konnte in der vergangenen Woche das beschriebene Kaufsignal aktivieren. Anschließend erreichte der Wert die 200-Tage-Linie, aber prallte dort zweimal ab.

Erwähnte Instrumente

  • Sixt SE
    ISIN: DE0007231326Kopiert
    Kursstand: 126,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sixt SE - WKN: 723132 - ISIN: DE0007231326 - Kurs: 126,500 € (XETRA)

Die Sixt-Aktie generierte über der 125-EUR-Marke ein frisches prozyklisches Kaufsignal. Anschließend konnte der Kurs noch bis zur 200-Tage-Linie ansteigen, doch mehr Kraft hatten die Bullen bislang nicht. Aktuell notieren die Wertpapiere noch am EMA50 und somit über dem Ausbruchslevel. Die Sixt-Aktie ist somit aktuell zwischen den beiden EMAs gefangen. Bis wohin darf der Wert fallen, ohne dass sich das Kaufsignal negiert?

Pullback auf die bereits gebrochene Abwärtstrendlinie einplanen

Die Bullen haben nach dem Bruch der Abwärtstrendlinie zwar keine besondere Stärke gezeigt, doch das dürfte hauptsächlich am allgemein schwächeren Aktienmarkt gelegen haben. Fundamental läuft es bei dem Unternehmen prächtig. Eine Fundamental-Analyse wurde von meinem geschätzten Kollegen Sacha Gebhard heute Vormittag veröffentlicht. Er sieht das Unternehmen auf einem sehr guten Weg.

Charttechnisch kann noch ein Pullback an die bereits gebrochene Abwärtstrendlinie erfolgen, ohne dass das letzte Kaufsignal negiert wird. D.h. ein temporärer Rückgang bis ca. 120 EUR sollte man auch als kurzfristiger Anleger mit einplanen.


Fazit: Über 120 EUR hat die Sixt-Aktie im Prinzip Platz bis 137,50 EUR bzw. 150 EUR. Erst Rückgang über mehrerer Tage unter 120 EUR würde das Chartbild eintrüben.


Sixt SE
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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