Analyse
10:29 Uhr, 31.05.2022

SIXT - Auf dieses Kaufsignal in der Aktie warten?

Die Sixt-Aktie konnte in den letzten Wochen nicht überzeugen. Doch nun basteln die Marktteilnehmer an einem handfesten Kaufsignal.

Erwähnte Instrumente

  • Sixt SE
    ISIN: DE0007231326Kopiert
    Kursstand: 122,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sixt SE - WKN: 723132 - ISIN: DE0007231326 - Kurs: 122,400 € (XETRA)

Mitte Mai erfolgte ein Ausverkaufstag mit einem Tief bei 106,04 EUR. Das Handelsvolumen war an diesem Tag stark erhöht, aber es gab in diesem Jahr schon zwei Handelstage, an denen mehr gehandelt wurde. Dennoch scheint dieser Tag ein ganz besonderer Tag für die Bullen gewesen zu sein. Was muss in den nächsten Tagen passieren, dass sich ein Kaufsignal ergibt? Wo liegen die Kursziele? Wo soll man den Stopp platzieren?

Markantes Tief liegt bei 106,04 EUR

Etwas Geduld muss man aktuell noch mitbringen, denn die Sixt-Aktie notiert noch knapp unter der Buy-Trigger-Marke. Die besondere "Marke" befindet sich bei 125 EUR. Genau dort treffen EMA50 und die Abwärtstrendlinie aufeinander. Sollte daher ein Tagesschlusskurs über 125 EUR erfolgen, würde ein frisches prozyklisches Kaufsignal entstehen. In diesem Fall sollte ein dynamischer Anstieg in Richtung 137,50 EUR stattfinden. Der EMA200 bei 130,66 EUR dürfte eher eine untergeordnete Rolle spielen. Eine kleine Hürde könnte diese Durchschnittslinie trotzdem auf dem Weg nach oben darstellen. Das "Endziel" aus diesem Ausbruch läge bei rund 150 EUR.


Fazit: Das Chartbild der Sixt-Aktie ist momentan hochinteressant. Der prozyklische Anleger sollte sich diesen Titel definitiv auf die Watchlist legen. Das letzte Tief bei 106,04 EUR sollte man nach erfolgtem Kaufsignal als Initial-Stopp wählen.


Sixt SE
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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