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12:12 Uhr, 28.11.2005

SinnerSchrader gibt Jahresziele bekannt

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  • SinnerSchrader AG
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Der E-Business-Dienstleister SinnerSchrader AG hat heute die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 vorgelegt.

Wie bereits Mitte Oktober aus Basis der vorläufigen Zahlen mitgeteilt, stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 14,3 Millionen Euro (Vj. 12,3 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBITA) verbesserte sich um knapp 1,6 Millionen Euro von -1,4 Millionen Euro auf 0,2 Millionen Euro. Damit ist SinnerSchrader im Geschäftsjahr 2004/2005 zu Wachstum und Profitabilität zurückgekehrt. Der Jahresüberschuss betrug 0,5 Millionen Euro oder 0,05 Euro je Aktie.

Für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 plant SinnerSchrader ein Umsatzwachstum um 10 bis 15 Prozent auf mehr als 16 Millionen Euro. Durch eine weitere Verbesserung der Kosteneffizienz soll sich der operative Gewinn im neuen Geschäftsjahr gegenüber 2004/2005 in etwa verdoppeln und 0,3 bis 0,5 Millionen Euro erreichen.

Das mittelfristig wichtigste Ziel bleibe eine deutliche Steigerung der Marge auf 10 bis 12 Prozent des Umsatzes. Diesem Ziel will das Unternehmen mit dem Wegfall seiner derzeitigen Mietleerstandskosten Mitte 2006 bereits im nächsten Geschäftsjahr einen deutlichen Schritt näher kommen. Für das Geschäftsjahr 2006/2007 prognostiziert SinnerSchrader eine abermalige Verdoppelung seines EBITA auf mehr als 1 Million Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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