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14:39 Uhr, 05.11.2009

SinnerSchrader erwartet zweistelliges Wachstum

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  • SinnerSchrader AG
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Interaktivagentur SinnerSchrader erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2009/2010 erneut ein zweistelliges Wachstum. Der Vorstand rechne mit einem höheren Wachstum des Nettoumsatzes als im vergangenen Geschäftsjahr und einer signifikanten Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBITA), obwohl das EBITA noch durch Anlaufverluste im Bereich E-Commerce-Outsourcing belastet sein werde, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Auch für das Folgejahr sieht SinnerSchrader gute Chancen für zweistellige Wachstumsraten im Nettoumsatz und eine dann überproportionale Verbesserung des EBITA.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 (per August) stieg der Nettoumsatz von SinnerSchrader um 14,1 Prozent 20,9 Millionen Euro. Investitionen in den Ausbau des Leistungsportfolios im Umfang von 1,0 Millionen Euro führten zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses (EBITA) auf 1,4 Millionen Euro. Ohne diese Vorleistungen wäre das EBITA wie geplant leicht von 2,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 2,4 Millionen Euro gestiegen. Aufgrund der Kosten für den Aufbau der neuen Geschäftsbereiche hat sich das den SinnerSchrader-Aktionären zuzurechnende Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro verringert. Das Ergebnis je Aktie betrug 11 Cent, 3 Cent weniger als im Vorjahr.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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