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12:46 Uhr, 14.07.2011

SinnerSchrader: Geschäftsausbau bremst Gewinnwachstum

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Digitalagentur SinnerSchrader ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/2011 kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg um 32,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf 7,8 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Bereits im ersten Halbjahr hatte SinnerSchrader mehrere neue Geschäftsinitiativen gestartet und sein Leistungsportfolio gegen Ende des dritten Quartals mit Blick auf die zunehmende Bedeutung mobiler Endgeräte für das digitale Marketing mit der Übernahme der TIC-mobile GmbH in Berlin weiter ausgebaut. Kosten und Vorleistungen für den Geschäftsausbau führten im dritten Quartal wie erwartet zu einer deutlichen Verlangsamung der Ergebnisentwicklung. Das operative Ergebnis (EBITA) fiel mit 0,3 Millionen Euro zwar noch leicht besser aus als im Vorjahresquartal (0,25 Millionen Euro), blieb aber deutlich hinter den Ergebnissen der ersten beiden Quartale zurück. Das Konzernergebnis lag im dritten Quartal bei 0,1 Millionen Euro.

SinnerSchrader sieht sich in seiner Prognose bestätigt, wonach der Nettoumsatz im Gesamtjahr mehr als 25 Prozent über dem Wert des Vorjahres und das Wachstum des operativen Ergebnisses zwischen 15 bis 20 Prozent liegen soll.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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