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10:30 Uhr, 09.10.2006

SinnerSchrader - EBITA übertrifft Zielkorridor

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  • SinnerSchrader AG
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Die SinnerSchrader AG, ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für E-Commerce-Anwendungen, konnte nach eigenen Angaben das Geschäftsjahr 2005/2006 mit einem starken vierten Quartal beenden. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 6 Prozent auf rund 4,1 Millionen Euro. Die operative Marge überschritt mit einem Ergebnis (EBITA) von rund 0,2 Millionen Euro wieder die 5-Prozent-Marke.

In dem am 31. August abgeschlossenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz nach den vorläufigen Berechnungen um knapp 10,5 Prozent auf rund 15,8 Millionen Euro. Das EBITA liegt voraussichtlich bei über 0,55 Millionen Euro und damit oberhalb des Zielkorridors von 0,3 bis 0,5 Millionen Euro. Bei ebenfalls verbesserten Erträgen aus der Anlage der Liquiditätsreserve sowie positiven Steuereffekten wird das Jahresergebnis voraussichtlich jenseits von einer Million Euro liegen (etwa 0,09 Euro je Aktie) und damit das Vorjahr um rund 0,5 Millionen Euro übertreffen. Die Liquiditätsreserve belief sich zum 31. August 2006 auf rund 10 Millionen Euro.

Die positive Nachfrageentwicklung führt das Unternehmen nicht zuletzt auf die wachsende Bedeutung des Internets für die Beziehung zwischen Herstellern und Anbietern von Waren und Dienstleistungen zurück.

Die endgültigen Zahlen sollen am 28. November 2006 veröffentlicht werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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