Analyse
18:35 Uhr, 20.07.2015

Silber: Lebenslinien

Silber hat es geschafft, die Schlusskurse vom Freitag wieder zu erreichen. Das Metall liegt im Plus. Ist das ein bloßes Schließen der Kurslücke oder der Beginn einer Aufwärtsbewegung?

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 14,85 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 14,85 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Man muss konstatieren, dass es übergeordnet mit dem Silber nicht gut aussieht. Ich gehe davon aus, dass sie die Intraday-Rally wieder verkaufen. Der Abwärtstrendkanal ist intakt, die Lebenslinien, die den Preis seit Jahren bestimmen, sind die obere und untere Begrenzung dieses Kanals.

Silber: Abwärtstrend intakt
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Wie man unschwer erkennen kann ist die untere Kante des Trendkanals bei rund 10-12 USD/Unze lokalisiert, ein langjähriges Ziel meinerseits für einen möglichen attraktiven Wiedereinstieg in Silber. Wegen der gebrochenen bärischen Flagge dürften Erholungsbewegungen im Silber bei 15,50 USD/Unze begrenzt sein. Dort kann man erwägen, Gold leerzuverkaufen mit einem Ziel zwischen 10-12 USD/Unze.

Silber: 15,50 USD ist der Wiederstand nach oben
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12 Kommentare

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  • sewiet13
    sewiet13

    Wenn Silber zum neuen Gold wird... Dadurch dass Silber immer noch Faktor 70 bis 80 zu Gold liegt konzentrieren sich der Markt mehr auf Silber. Erhöhtes Interesse = besseres Abschneiden von Silber.

    07:26 Uhr, 21.07.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Dieser Kommentar von Prof Max Otte spricht Bände !!!

    Die deutsche Regierung ist dauerhaft handlungsunfähig. Wenn man sie abschaffen würde, hätte das keinen großen Einfluss auf den Verlauf der Dinge. Uns, sehr geehrte Leser, bleibt nur der Selbstschutz.

    21:52 Uhr, 20.07.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Dax und Co feiern eine desaströse Vereinbarung

    Man verabreicht dem totkranken Patienten wieder Medikamente für 3 Jahre und sagt im Protokoll : Der Patient ist ja eh gesund .

    Antonia Schäfer von Focus Online kommentiert: "Die grundlegenden Probleme des Landes bleiben unangetastet - und das wird desaströse Folgen haben. Mit dem neuen Abkommen hangelt sich Griechenland erneut von Zahlung zu Zahlung, ohne große Chancen, die Krise hinter sich zu lassen oder seine Schulden je begleichen zu können. Die Konsequenzen sind klar: Der nächste Verhandlungsmarathon in Brüssel kommt bestimmt."

    21:49 Uhr, 20.07.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Fast 20000 Milliarden Schulden, aber Zinsen erhoehen wollen . Der Wahnsinn hat seinen Namen . Auch die privaten Haushalte der USA haben eine Rekordverschuldung. Glaube nicht, dass die danke sagen wenn Frau Yellen die Zinsen erhoeht . Und dann wieder zurückrudern muss wenn der Hut brennt !!!

    21:42 Uhr, 20.07.2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Die Lebenslinien der Welt schauen nicht gut aus !!!!

    Um Silber mache ich mir keine Sorgen wohin auch immer die blauen Pfeile zeigen !!!

    Rekordverschuldung: Steht eine weltweite Schuldenkrise kurz bevor?

    12:47 Uhr | Redaktion

    In den letzten Wochen stand vor allem Griechenland im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Doch das griechische Fiasko stellt nur die Spitze des Eisbergs dar - nach Ansicht von Michael Snyder schlittert die ganze Welt auf eine beispiellose Schuldenkrise zu. Auf seinem Blog The Economic Collapse schreibt er, dass sich die Schuldenquote aller Staaten der Erde zusammengenommen derzeit auf 286 % beläuft und damit so hoch ist, wie nie zuvor.

    Global gesehen hat sich ein gewaltiger Schuldenberg von 200 Billionen USD angesammelt - das sind rund 28.000 USD Schulden für jeden einzelnen Bewohner unseres Planeten. Doch die Hälfte der Bevölkerung lebt von weniger als 10 USD am Tag, d. h. die Wahrscheinlichkeit, dass diese gewaltige Summe jemals zurückgezahlt werden kann, geht gegen Null. Snyder zufolge ist die einzige Option, die sich innerhalb unseres derzeitigen Finanzsystems bietet, den unvermeidlichen Einsturz dieser Schuldenpyramide so lange wie möglich hinauszuzögern.

    24 Staaten am Rande des Abgrunds

    Nach Angaben des Artikels ist Griechenland bei Weitem nicht der einzige Staat mit einem kaum zu bewältigendem Schuldenproblem. Auch anderen "westlichen" Nationen wie Irland, Portugal, Spanien und Kroatien drohe eine Krise vergleichbaren Ausmaßes. Zudem sei die Verschuldungssituation in Armenien, Belize, Costa Rica, Zypern, der Dominikanische Republik, El Salvador, Gambia, Grenada, Jamaika, dem Libanon, Mazedonien, den Marshall-Inseln, Montenegro, Sri Lanka, St. Vincent und den Grenadinen, Tunesien, der Ukraine, dem Sudan und Simbabwe ebenso auswegslos wie in Griechenland. Dazu gesellen sich noch einmal 14 weitere Länder, in denen die Lage ebenfalls bereits kritisch sei.

    Tatsache ist, dass selbst die wohlhabenden Staaten nicht in der Lage sind, ihre Kredite zurückzuzahlen. Die Schuldenlast der USA hat sich seit 2007 mehr als verdoppelt und viele der europäischen Länder, die derzeit Finanzhilfen für Griechenland beschließen, könnten schon bald selbst darauf angewiesen sein. Auch in Asien seien die Aussichten nicht besser: Die chinesischen Schulden steigen immer schneller und in Japan belaufen sich die Staatsschulden bereits auf 230% des BIP. Laut Snyder bleibt uns also nur noch abzuwarten, wie lange die Zentralbanken den Crash noch aufschieben können.

    21:35 Uhr, 20.07.2015
  • mkgeld
    mkgeld

    Wenn man bedenkt das alle anderen Sachwerte wie Immobilen, Ackerland, Oldtimer, Kunstwerke im Wert steigen ist es schon verrückt was mit Gold und Silber passiert. Ebenso die Minenaktien. Aber die Gegenbewegung wird kommen sobald die Asiaten genug Gold und Silber gekauft haben und eine neue Weltwährung anstreben. Also noch 5 Jahre sollte man Geduld haben

    21:11 Uhr, 20.07.2015
  • amateur
    amateur

    Ihre Frage haben Sie doch mit dem Langfristchart selber beantwortet???

    20:42 Uhr, 20.07.2015
  • oneEXITnoRETURN
    oneEXITnoRETURN

    ja, wir wollen mehr - hr.stanzl machen sie uns noch einen 200% trade, ach was sag ich tausend:;%%

    20:15 Uhr, 20.07.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Marco Soda
    Marco Soda

    Das wäre ja ein mega S H O R T

    Dort kann man erwägen, Gold leerzuverkaufen mit einem Ziel zwischen 10-12 USD/Unze.

    wird wohl Silber gemeint sein

    18:55 Uhr, 20.07.2015
  • 1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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