Silber: Commerzbank erwartet Anstieg auf 40 US-Dollar
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Nachdem Silber am Dienstag knapp ein Vierwochenhoch bei 31,53 US-Dollar je Feinunze erreicht hat, gibt das weiße Metall zur Wochenmitte im Verbund mit dem Kursrücksetzer an den Märkten auf breiter Basis nach und notiert gegen 10:55 Uhr MEZ mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 31,19 US-Dollar je Feinunze.
China habe sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem bedeutenden Teilnehmer auf dem globalen Silbermarkt gemausert und stehe heute für 17 Prozent der weltweiten Nachfrage und 14 Prozent des weltweiten Angebots. Damit ist China die Nummer zwei bei der Nachfrage und dürfte diese Position demnächst auch auf der Angebotsseite einnehmen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im am Dienstag veröffentlichten „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“ schreiben.
Der Silberbedarf Chinas für industrielle Anwendungen dürfte hoch bleiben, insbesondere die inländische Nachfrage nach Automobilen, Heimelektronik und Solarzellen, doch auch die Schmucknachfrage dürfte weiter stark zulegen, heißt es. „Zwar hat sich auch Silber der kurzfristigen Preisschwäche bei Gold nicht entziehen können und ist zwischenzeitlich bis auf 30 US-Dollar je Feinunze gefallen. In den kommenden Monaten sehen wir auch angesichts der robusten Nachfrage in China deutliches Aufwärtspotenzial, so dass der Silberpreis in diesem Jahr auf mehr als 40 US-Dollar je Feinunze steigen wird“, so die Commerzbank-Analysten.
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