Siemens - Ziele zu hoch gesteckt?
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Analysten sind der Ansicht, dass die Siemens AG kämpfen müsse, um die vorige Woche gesetzten Profitabilitätsziele für die Telekomnetzwerk Einheit zu erreichen.
Die US-Rezession und das schwache Wachstum in Europa sowie eine erwartete Reduzierung der Kapitalausgaben bei den Netzbetreibern, mache es wahrscheinlich schwer für die ICN Einheit von Siemens das gesteckte Ziel einer operativen Marge von 8-11% bis 2004 zu erreichen.
Siemens hatte ursprünglich das Zieldatum auf 2003 gesetzt, jedoch änderte man dies letzte Woche auf 2004. Dieses neue Ziel für die ICN Einheit sei weiterhin sehr anspruchsvoll, so Colin Gibson von Goldman Sachs. Siemens müsse rigide Kosten einsparen, um sich Zeit zu erkaufen, so dass sie über eine strategische Lösung nachdenken können.
So seien mehr Stellenstreichungen notwendig, um die Einheit auf die Gewinnerstrasse zurückzubringen, fügte Gibson hinzu.
Siemens unterschätze die Zeit, die es benötige, bis sich die operativen Margen wieder verbessern würden, so Bernard Malhame von Societe Generale.
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