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14:31 Uhr, 21.03.2013

Siemens will sich wohl aus NSN zurückziehen

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München (BoerseGo.de) – Der Technologiekonzern Siemens mit Sitz in München will sich noch 2013 aus dem Joint Venture des Telekomausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) zurückziehen. Dies deutete Siemens-Chief Financial Officer (CFO) Joe Kaeser auf einer Investorenkonferenz an.

Siemens hat keine Ambitionen in dem Joint Venture zu bleiben, so Kaeser in einem Webcast auf der Investorenkonferenz in London am Mittwoch. „Ich denke 2013 ist es Zeit für Siemens NSN zu einer besseren Position zu verhelfen“, sagte er. Beobachter bewerten dies als Abschiedsankündigung. Im April läuft eine Stillhalte-Frist der beiden zu jeweils 50 Prozent beteiligten Anteilseigner (Nokia und Siemens) von NSN aus, so dass die Unternehmen dann die Möglichkeit haben ihre Anteile auf den Markt zu bringen.

NSN, ein Hersteller von Telekom-Ausrüstungen und Software-Komponenten, hat seit seiner Gründung 2007 Verluste geschrieben, trotz einer Reihe von Umstrukturierungen und einem Stellenabbau. Kaeser betonte jedoch, dass die Maßnahmen erfolgreich waren und das Unternehmen nun profitabel sei.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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