Siemens will Dienstleistungssparte sanieren
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Der Münchener Industrie- und Technologiekonzrn Siemens will seine angeschlagene Dienstleistungssparte SBS sanieren. "Im laufenden Jahr werden wir unsere Kosten senken und die Produktivität um 500 Mio. Euro verbessern", sagte ein SBS-Sprecher nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD). Insbesondere in der Münchener Zentrale sollen die Kosten um 25 Prozent gesenkt werden, hieß es.
Nach Angaben der FTD fordert der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld von der IT-Tochter bis zum Jahr 2007 eine Marge von 5 bis 6 Prozent. Im vergangenen Quartal fiel jedoch noch ein Verlust von 129 Mio. Euro an.
Neue Stellen würden zum Teil im Ausland geschaffen, so der Sprecher. "Wir haben Zentren in Kanada, der Türkei und Indien. Das bringt Produktivitätsverbesserungen." Siemens wolle sich so auch unabhängiger vom deutschen Markt machen. Darüber hinaus werde die Kapazität laufend überprüft. Der im Februar beschlossene Abbau von 950 Stellen in Deutschland sei überfällig gewesen, hieß es.
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