Siemens von der staatlichen mexikanischen Pemex auf Schadenersatz verklagt
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New York/ München (BoerseGo.de) - Der Siemens-Konzern und dessen südkoreanischen Partner sind von dem mexikanischen Ölkonzern Pemex wegen des Verdachts auf Bestechung verklagt worden. Wie aus der am Donnerstag bei einem Bundesbezirksgericht in New York eingereichten Klageschrift hervorgeht, sollen die Unternehmen mit unlauteren Schmiergeldzahlungen an Verträge zur Modernisierung einer mexikanischen Öl-Raffinerie gekommen sein.
Pemex macht einen Schaden von mindestens 500 Millionen US-Dollar geltend. Aufgrund des Antikorruptionsgesetzes könnte dieser Betrag noch auf 1,5 Milliarden US-Dollar anwachsen. Der mexikanische Staatskonzern erläuterte, nachdem Siemens 2008 wegen Bestechungsvorwürfen hohe Strafen habe zahlen müssen, seien die Geschäftsbeziehungen zu den Münchner neu untersucht worden. Dabei seien die Unregelmäßigkeiten ans Licht gekommen.
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