Siemens verstärkt Asien-Aktivitäten
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Der Siemens Konzern hat angekündigt, seine Aktiviäten im Bereich Mobilfunk in Asien zu verstärken. Das Unternehmen setzt dabei mit China auf den größten Markt in dieser Region. Um die starke Nachfrage in Asien nach günstigen Mobiltelefonen erfüllen zu können, hat Siemens eine internationale Zentrale in Peking angesiedelt. Dort kümmert sich das Team insbesondere auch um die lokale Sprach- und Menüführung. In der Filiale in Shanghai wird nach neuen Trends geforscht.
Zudem hält der Konzern Ausschau nach Start-Ups, die überzeugende Anwendungsmöglichkeiten für mobile Netze und Mobiltelefone entwickeln. Mit Magus Soft wurde bereits in ein chinsesisches Start-Up-Unternehmen investiert. In den kommenden Monaten seien noch weitere Investitionen in dieser Region geplant.
Die Entscheidung der chinesischen Regierung über die Zulassung des Standards "TD-SCDMA" steht kurz bevor. Siemens will die Entwicklung dieses Standards weiter vorantreiben. Das gesamte Investitionsvolumen erreicht eine gut dreistellige Millionenhöhe, so Lothar Pauly Vorstandsmitglied von Siemens mobile. Dass der Elektronik-Konzern bereits jetzt gut positioniert ist, beweisen zwei Aufträge von China Mobile und China Unicom im Gesamtwert von 108 Mio Euro. Siemens soll die Mobilfunknetze in mehreren chinesischen Provinzen erweitern.
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