Siemens: Neue Strategie kommt gut an
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Schon seit Jahren stärkt der Elektronikkonzern Siemens sein Geschäft mit Industriesoftware mittels Zukäufen. Jüngster Coup ist die Übernahme des Softwareherstellers Mentor Graphics für rund 4,5 Mrd. Dollar inklusive Schulden. Für einen weiteren Paukenschlag sorgte die Ankündigung, die Medizintechnik an die Börse bringen zu wollen. Damit würde der DAX-Konzern den nächsten Schritt zur Verselbstständigung der Sparte machen. Siemens plant diesen Schritt, um für den absehbaren höheren Investitionsbedarf gerüstet zu sein und um auf Kundenbedürfnisse im Gesundheitssektor reagieren zu können.
Analysten taxieren den Wert der Medizintechnik auf mindestens 25 Mrd. Euro. Damit könnte die „Healthineers“ genannte Sparte einer der größten deutschen Börsengänge aller Zeiten werden. Kein Wunder, dass die Siemens-Aktie mit einem Kurssprung reagierte. Kleiner Schönheitsfehler: Beim Geschäftsausblick blieb Kaeser vorsichtig: Die Prognose für 2016/17 sei ambitioniert und lasse nicht viel Raum für Fehler. Das könnte die mittelfristige Entwicklung des Titels bremsen.
Vor diesem Hintergrund könnte die Protect Aktienanleihe (ISIN AT0000A1PV34) von der Erste Group Bank die bessere Wahl sein. Das Papier ist mit einem Kupon von 6,0 Prozent p.a. ausgestattet, der in jedem Fall zur Auszahlung kommt. Zudem wird die Aktienanleihe zum Nennwert getilgt, wenn der Kurs von Siemens während der Laufzeit niemals die Barriere von 80 Prozent des Startwerts berührt. Sollte der Titel die Barriere verletzen und am Ende nicht wieder über dem Startpreis stehen, erfolgt die physische Lieferung der Aktien.
Tendenziell auf steigende Kurse der Siemens-Aktie ist die klassische Aktienanleihe (ISIN AT0000A1PV42) ausgerichtet. Sie ist ohne Protect-Level ausgestattet. Zur Rückzahlung zum Nennwert kommt es also nur dann, wenn die Aktie am Laufzeitende über ihrem Startwert notiert. Das etwas größere Risiko wird mit einem höheren Kupon von 8,0 Prozent p.a. ausgeglichen. Die konservativste Variante ist die Protect Pro Aktienanleihe (ISIN AT0000A1PV59), da hier die Barriere von 80 Prozent nur am letzten Tag der Laufzeit aktiv ist. Der erhöhte Schutz geht mit einem niedrigeren Kupon von 4,0 Prozent p.a. einher. Weitere Infos zu den drei Aktienanleihen finden Sie unter produkte.erstegroup.com.
Schon seit Jahren stärkt der Elektronikkonzern Siemens sein Geschäft mit Industriesoftware mittels Zukäufen. Jüngster Coup ist die Übernahme des Softwareherstellers Mentor Graphics für rund 4,5 Mrd. Dollar inklusive Schulden. Für einen weiteren Paukenschlag sorgte die Ankündigung, die Medizintechnik an die Börse bringen zu wollen. Damit würde der DAX-Konzern den nächsten Schritt zur Verselbstständigung der Sparte machen. Siemens plant diesen Schritt, um für den absehbaren höheren Investitionsbedarf gerüstet zu sein und um auf Kundenbedürfnisse im Gesundheitssektor reagieren zu können.
Analysten taxieren den Wert der Medizintechnik auf mindestens 25 Mrd. Euro. Damit könnte die „Healthineers“ genannte Sparte einer der größten deutschen Börsengänge aller Zeiten werden. Kein Wunder, dass die Siemens-Aktie mit einem Kurssprung reagierte. Kleiner Schönheitsfehler: Beim Geschäftsausblick blieb Kaeser vorsichtig: Die Prognose für 2016/17 sei ambitioniert und lasse nicht viel Raum für Fehler. Das könnte die mittelfristige Entwicklung des Titels bremsen.
Vor diesem Hintergrund könnte die Protect Aktienanleihe (ISIN AT0000A1PV34 >>>) von der Erste Group Bank die bessere Wahl sein. Das Papier ist mit einem Kupon von 6,0 Prozent p.a. ausgestattet, der in jedem Fall zur Auszahlung kommt. Zudem wird die Aktienanleihe zum Nennwert getilgt, wenn der Kurs von Siemens während der Laufzeit niemals die Barriere von 80 Prozent des Startwerts berührt. Sollte der Titel die Barriere verletzen und am Ende nicht wieder über dem Startpreis stehen, erfolgt die physische Lieferung der Aktien.
Tendenziell auf steigende Kurse der Siemens-Aktie ist die klassische Aktienanleihe (ISIN AT0000A1PV42 >>>) ausgerichtet. Sie ist ohne Protect-Level ausgestattet. Zur Rückzahlung zum Nennwert kommt es also nur dann, wenn die Aktie am Laufzeitende über ihrem Startwert notiert. Das etwas größere Risiko wird mit einem höheren Kupon von 8,0 Prozent p.a. ausgeglichen. Die konservativste Variante ist die Protect Pro Aktienanleihe (ISIN AT0000A1PV59 >>>), da hier die Barriere von 80 Prozent nur am letzten Tag der Laufzeit aktiv ist. Der erhöhte Schutz geht mit einem niedrigeren Kupon von 4,0 Prozent p.a. einher. Weitere Infos zu den drei Aktienanleihen finden Sie unter produkte.erstegroup.com>>>. CHRISTIAN SCHEID
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