Analyse
09:59 Uhr, 16.08.2022

SIEMENS - Kritische Stelle im Aktien-Chart

Die Siemens-Aktie hat vor wenigen Tagen den Start einer größeren Abwärtswelle noch vermieden. Jetzt haben die Bären eine zweite Chance.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 111,280 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 111,280 € (XETRA)

Die Siemens-Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 157,96 EUR vom 05. Januar 2022 in einer Abwärtsbewegung. Am 07. März 2022 markierte die Aktie ein erstes größeres Zwischentief bei 105,92 EUR. Nach einer mehrwöchigen Erholung kam es am 15. Juni zum Bruch des Aufwärtstrends ab März 2022. Die Aktie fiel anschließend auf 93,67 EUR zurück.

Seit diesem Tief erholt sich der Wert deutlich. Er kletterte an den gebrochenen Aufwärtstrend ab März 2022. Ein erster Abpraller wurde zuletzt wieder gekauft. In den letzten beiden Tagen notierte die Aktie am Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Heute Morgen fällt der Wert leicht zurück. Aber ein neues Verkaufssignal zeigt sich damit nicht.

Entscheidende Phase

Die Siemens-Aktie befindet sich an einer kritischen Stelle. Wichtige Widerstände sind direkt voraus. Hier könnte die Aktie nach unten abdrehen und auf 93,67 EUR oder sogar 85,74 EUR abfallen. Ein Verkaufssignal, das auf den Start einer solchen Bewegung hindeutet, liegt nicht vor.

Sollte der Wert allerdings über 115,06 EUR ausbrechen, dann ergäbe sich ein klarer Kaufimpuls. Dieses Signal könnte eine Rally bis zunächst 126,16 EUR und später an das Allzeithoch einleiten.

Fazit: Die Siemens-Aktie steht kurz vor einer größeren Verkaufswelle. Aber solange das Startsignal fehlt, haben die Bullen noch Chancen, diese abzuwehren.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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