Analyse
13:18 Uhr, 09.09.2022

SIEMENS - Es bleibt kritisch

Aktuell arbeitet sich die Aktie von Siemens in einem ansteigenden Dreieck an die ehemalige Unterstützung bei 105,12 EUR zurück. Um endlich eine nachhaltige Erholung zu starten, muss diese Formation allerdings zwingend nach oben verlassen werden.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 104,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 104,860 € (XETRA)

Seit einem Doppeltop bei 157,96 EUR zu Jahresbeginn dominiert ein steiler Abwärtstrend den Kursverlauf der Siemens-Aktie. Dieser erreichte mit dem Einbruch an die Unterstützung bei 94,81 EUR auf Höhe des 61,8 %-Abwärtsprojektionslevels Anfang Juli seinen Höhepunkt. Seither versuchen die Bullen die Siemens-Aktie zu stabilisieren, scheiterten dabei jedoch am 61,8 %-Retracement der letzten Abwärtsstrecke von 126,24 auf 93,67 EUR. Nach einem Hoch kurz vor der 113,79-EUR-Marke setzte der Wert wieder zurück und viel unter die Unterstützung bei 105,12 EUR zurück. Nach einem Tief bei 98,45 EUR folgt in den letzten Tagen ein dreiecksförmiger Anstieg an diese Unterstützung.

Auch heute scheitert der Wert wieder an der Hürde, könnte allerdings bei einem Ausbruch über 106,00 EUR doch noch eine kurzfristige Erholung starten, die diesmal auch über die mittelfristige Abwärtstrendlinie und so erneut in Richtung 112,00 EUR führen würde.

Das Problem dabei ist, dass die Aktie damit noch längst nicht aus dem Abwärtstrend ausgebrochen wäre, sondern sich schon dort ein weiterer Verkaufsimpuls anschließen könnte. Auf Basis der Längenverhältnisse des bisherigen Anstiegs seit Anfang Juli müsste die Aktie sogar über 116,50 EUR ausbrechen, um von einer neuen Aufwärtstrendphase sprechen zu können.

Umgekehrt würde bereits ein Rücksetzer unter das gestrige Tief bei 101,48 EUR ausreichen um den Abwärtstrend zu reaktivieren und den nächsten Einbruch bis 94,81 EUR auszulösen. An dieser Stelle wäre allerdings mit einer breiten Bodenbildung zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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