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16:43 Uhr, 23.06.2008

Siemens erwartet Wachstum im Umweltportfolio

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München (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Siemens rechnet in den kommenden Jahren mit einem kräftigen Wachstum bei Produkten, die im Zusammengang mit dem Klimaschutz stehen. Im Zuge der Fokussierung auf Wachstumsmärkte hat Siemens jetzt erstmals die Größe seines Umweltportfolios und das damit erzeugte Geschäft beziffert. Demnach erzielte das Unternehmen mit Produkten und Lösungen zum besonderen Schutz von Umwelt und Klima im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 17 Milliarden Euro. Das entspricht nahezu einem Viertel des Konzernumsatzes.

Für die kommenden Jahre erwartet Siemens hieraus ein jährliches Wachstum von rund zehn Prozent: "2011 wollen wir mit diesen Lösungen und Produkten rund 25 Milliarden Euro erwirtschaften", sagte der Vorstandsvorsitzende Peter Löscher am Montag in London.

Im Geschäftsjahr 2007 erzielten Produkte und Lösungen des Umweltportfolios bei Siemens-Kunden Kohlendioxid-Einsparungen (CO2) von 114 Millionen Tonnen. Die CO2-Einsparungen sollen im Jahr 2011 bei rund 275 Millionen Tonnen liegen. Das entspricht nach Mitteilung von Siemens etwa dem heutigen gesamten CO2-Ausstoß von sechs Weltstädten – darunter London, New York und Tokio.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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