Siemens Energy brechen mit Finanzierungsproblemen ein
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Aktienkurs von Siemens Gamesa rauscht am Donnerstagvormittag in die Tiefe. Das Papier des DAX-Konzerns bricht um 31,9 Prozent ein. Im Handel wird auf Verhandlungen um mögliche Staatshilfen verwiesen. Der Vorstand prüft derzeit verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Bilanz und führt Vorgespräche mit unterschiedlichen Parteien, darunter Banken sowie der Bundesregierung wegen Garantien. Damit bestätigt das Unternehmen entsprechende Medienberichte.
Das Windgeschäft von Siemens Gamesa arbeite an den Qualitätsproblemen und gehe die Herausforderungen beim Hochlauf der Fertigungskapazitäten im Offshore-Bereich an, teilte das Unternehmen ferner mit. Für bestimmte Onshore-Plattformen schließt Siemens Gamesa vorerst keine neuen Verträge ab und nimmt im Offshore-Geschäft nur selektiv Aufträge an. Auftragseingang und Umsatz im Windgeschäft für das Geschäftsjahr 2024 werden daher voraussichtlich unter den Markterwartungen, Nettoverlust und Mittelabfluss voraussichtlich über den Markterwartungen liegen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/hab
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