Analyse
13:15 Uhr, 21.01.2015

SIEMENS - Bullen versuchen sich, aber ...

Die Aktie von Siemens überwand zuletzt eine wichtige Hrürde. Aber noch fehlen Anschlusskäufe und somit Aufwärtsdynamik

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 97,70 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 97,70 € (XETRA)

Seit dem Tief vom 16. Oktober 2014 bei 80,17 Euro zieht die Aktie von Siemens deutlich an. Im gestrigen Handel brach sie sogar über den Abwärtstrend seit Juni 2014 aus. Allerdings kam es nach einer starken Eröffnung zu leichten Abgaben. Der Ausbruch wurde also nicht sofort gekauft. Auch heute eröffnete die Aktie stärker, muss aber seit der Eröffnungbisher Abgaben hinnehmen. Dennoch behauptet sich der Wert über dem gebrochenen Abwärtstrend bei aktuell 96,87 Euro.

Solange sich die Aktie über dieser Marke behauptet, besteht eine Chance auf einen Angriff auf den wichtigen Widerstand bei 101,35 Euro, der durch das Hoch aus dem letzten Jahr gebildet wird. Sollte die Aktie aber unter 96,87 Euro abfallen, droht eine Verkaufswelle.

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4 Kommentare

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  • Chronos
    Chronos

    @0815: Glauben? Man liest es nur und ein Sentiment ist auch nur ein geringer Anteil der Zuschauer - ein guter Teil ist davon nicht einmal aktiv.

    Von der angeblichen offensichtlichen Nervosität sehe ich nicht so viel. Weniger als gedacht.

    Ok, kurzfrisitge (heutiger Nachmittag und morgen da EoW) Vola ist getriggert und getrieben.

    Nur dienen die QE´s ja zur Finanzierung von Banken und Staatssystemen. Der Industrie hilft das weniger. Was Staaten auch nicht steuern können ist die Kraft des Marktes in Devisen und hier wurden einige Weichen neu gestellt.

    Warum gerade SIE eine USD/EUR oder EZB Wette sein soll verstehe ich nicht, selbst wenn ich es wollte. Bei Porsche mag das anders sein. Für SIE spricht als mittelfristiges Thema nur, das Einkäufe (Energie und Healthcare) wesentlich teurer werden und sie Ihren Anteil selbst erhöhen müssen, sonst werden zuviele Anteile exportiert. Wesentliche Fantasien fehlen, Schrumpfung ist nicht gerade kreativ und alte Probleme (zB Zugtechnik) in der Lösung zu träge. Sonst wäre der Kurs schon auf neuem High.

    Mag vielleicht wieder besser werden, in der Airport-Technik scheint es ja auch wieder aufwärts zu gehen.

    Chart versus Fundi hilft einem die dgap-Bindung auch nicht viel. Das der Anteil von Blackrock unter 5% gesunken ist, könnte imho mehr durch den Anstieg der eigenen Anteile als durch einen Verkauf seitens eines der registered holder sein. Die Umsätze sind nicht sehr auffällig und dieser Tausch wäre sicher under the desk verlaufen.

    12:12 Uhr, 22.01.2015
  • Chronos
    Chronos

    ​"Hrürde", what the hell you drink today....

    Technisch ist das nüchtern rein aufgrund Chart ein Long.

    Wast fehlt ist neben Draghi der USD/EUR Kurs und ex-Div nächste Woche.

    Sorry, aber so ohne Termine ist eine Chartanalyse auch nur ängstliches Kurzwetter (blabla)

    Das All-High liegt bei min. 108€ bei einem ganz anderem USD-Kurs.

    Es scheinen sich alle wegen der EZB in die Hose zu machen, fällt niemanden was besseres ein? Macht einem ja dann zur Griechenland-Wahl keine Lust mehr.

    PS: Es gibt keine anständigen Puts, nur halbwegs Knock-Outs.

    Die shorts auf Banken sind jetzt auch nicht gerade Delikatessen, eher Gebührenfallen.

    Und ich bin investiert, kein Analyst, daher darf ich sowas auch schreiben, denn ich wurde konkret, noch bevor sich hier andere in die Tastatur gemacht haben. (Noch nicht lange her)

    21:33 Uhr, 21.01.2015
  • Jimi
    Jimi

    ​Siemens könnte ein interessanter Short Kandidat werden wenn die EZB "nur" das liefert was alle eh schon eingepreist haben. Gruss Jimi

    14:43 Uhr, 21.01.2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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