SHOP APOTHEKE - Kurzfristig in Bärenhand?

Was war das für ein wildes Durcheinander. Zwar konnte sich das alternativ präferierte Setup der letzten Analyse abspulen, allerdings in einer ungeahnten Volatilität. Anfang November kam es nochmals zu einem Angriffsversuch auf das Allzeithoch. Mit aller Wucht jedoch schlugen die Bären zurück und innerhalb zweier Tage verlor die Aktie knapp 30 %. Seit diesem Absturz bemühen sich Anleger wieder um Stabilisierung. Jetzt könnte ein erneute Abwärtswelle vor der Tür stehen.

Clusterwiderstand sorgt für Stirnrunzeln

Der Grund hierfür liegt um kumulationstechnischen Kursbereich bei ≈142 EUR. Neben einem Horizontalwiderstand liegt hier der EMA50. Im heutige Handel wird diese Hürde wahrgenommen. Noch ist hier nichts in Stein gemeißelt, doch aus charttechischer Sicht besteht nun eine erhöhte Gefahr für einen erneuten Rücksetzer. Kann in den nächsten Handelstagen nicht zügig ein Schlusskurs über 142,40 EUR erreicht werden, würde ein Shortszenario Form annehmen. Die nächste extrem wichtige Unterstützung liegt bei 116,40 EUR vor. Auch hier kommt es zu einem Clusterbereich, da 38,20 %-Fiboretracement, Horizontalsupport und der EMA200 aufeinander treffen. Bereits drei Mal konnte diese Unterstützung erfolgreich verteidigt werden. Deshalb würde ein Bruch dieses Kurslevels weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Bei Schlusskursen unter 116,40 EUR würde ein starkes Verkaufssignal entstehen und 100-106 EUR wären das nächste Ziel. Beim Bruch der Dreistelligkeit würden weitere Verluste bis 87,21 EUR und 73,50 EUR drohen. Davon jedoch ist die Aktie noch ein ganzes Stück entfernt.

Bleiben die Verkäufe gänzlich aus und 142,40 EUR werden geknackt, so wäre dieses Shortszenario hinfällig. Vice versa würde folgend ein Kaufsignal entstehen und ein erneuter Anlauf von 168,60 EUR wäre wahrscheinlich.

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