Sharp sucht sich Hilfe von außen
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Tokio (BoerseGo.de) - In Tokio konnte die Sharp-Aktie in der Spitze um 1,5 Prozent zulegen, aus dem Handel ging das Papier mit einem Aufschlag von 0,9 Prozent. Laut Medienberichten verhandelt der Elektronikkonzern mit zwei Unternehmen über einen Einstieg. Es sei vorgesehen, dass der Bauzulieferer Lixil und der Werkzeughersteller Makita als Partner im Rahmen des Aktienverkaufs bei Sharp einsteigen, zugleich aber auch Privatanleger Anteile erwerben könnten, berichtet Reuters.
Der japanische Elektronikriese leidet unter der harten Konkurrenz aus Korea. Der Konzern ist dringend auf frisches Geld von außen angewiesen. Der Einstieg von Samsung und dem Chip-Spezialisten Qualcomm sowie Bankenkredite über 4,6 Milliarden Dollar retteten den Konzern im vergangenen Herbst vor dem Kollaps.
In dem Ende März abgeschlossenen vergangenen Geschäftsjahr türmte sich ein Rekordverlust von 545,3 Milliarden Yen auf. Schon im Vorjahr hatte es einen Riesenverlust von 376,1 Milliarden Yen gegeben. Für das laufende Geschäftsjahr verspricht der Konzern eine Rückkehr in die Gewinnzone. Es wird ein Nettogewinn von 5 Milliarden Yen angepeilt. Konzernchef Takashi Okuda soll nun im Sommer von einem bisherigen Stellvertreter ersetzt werden, dem 58-jährigen Kozo Takahashi.
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