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13:02 Uhr, 20.11.2012

Sharp: Noch in diesem Jahr verlassen 3.000 Mitarbeiter den Konzern

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Osaka (BoerseGo.de) - Der japanische Technologiekonzern Sharp kommt mit seinen Personalabbauplänen besser voran als gedacht. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, werden fast 3.000 Mitarbeiter von den Abfindungsangeboten Gebrauch machen und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen.

Der im japanischen Osaka beheimatete Konzern hatte ein Programm aufgelegt, nach dem rund 2.000 Mitarbeiter bis zum 15. Dezember auf freiwilliger Basis aus dem Unternehmen ausscheiden sollen. Nun sind es offensichtlich fast 1.000 Mitarbeiter mehr geworden. Der Konzern hatte für das Programm mehr als 25 Milliarden Japanische Yen (JPY) zurückgestellt.

Der Elektronikkonzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Rekordverlust. Angesichts der rückläufigen Nachfrage nach Fernsehern und Bildschirmen für Tabletcomputer und Smartphones dürfte sich der Verlust im laufenden Jahr per Ende März auf 450 Milliarden Yen summieren, teilte Sharp Anfang November mit. Der Konzern hatte zwar auch schon vorher mit Verlusten gerechnet, die sollten nur in etwa halb so hoch ausfallen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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