Analyse
12:44 Uhr, 18.10.2022

SGL CARBON - Das sind die Handelsmarken für die Käufer

Die Aktie des Kohlefaserspezialisten konnte zuletzt das Zwischentief aus dem Sommer verteidigen und stabilisiert sich seit drei Wochen. Die Bullen versuchen eine Bodenbildung.

Erwähnte Instrumente

  • SGL CARBON SE
    ISIN: DE0007235301Kopiert
    Kursstand: 6,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SGL CARBON SE - WKN: 723530 - ISIN: DE0007235301 - Kurs: 6,380 € (XETRA)

Die Tiefs aus dem Juli und September könnten die Ausgangsbasis für eine größere Kurserholung sein. Mit der Erholung der letzten Wochen schreitet der Stabilisierungsversuch voran. Die SGL-Carbon-Aktie nähert sich jetzt wieder der zentralen Widerstandszone bei 6,48 - 6,65 EUR. Dort könnte sich die Marschrichtung für die kommenden Wochen entscheiden.

Kaufsignal bei Ausbruch nach oben

Noch ist die kurzfristige Situation absolut neutral zu werten und die Bären unterhalb der zentralen Widerstandszone bei 6,48 - 6,65 EUR tendenziell im Vorteil. Scheitert die Aktie daran und rutscht wieder an die Tiefs aus dem Juli und September zurück, trübt sich die kurzfristige Situation leicht ein.

Ein Rückfall unter 5,69 EUR per Tagesschluss würde kleine Verkaufssignale liefern. Der Preisbereich bei 5,40 - 5,50 EUR würde dann die letzte Auffangzone für die Bullen stellen. Geht es auch nachhaltig unter 5,40 EUR, drohen Abgaben zum Jahrestief.

Spannend wird es auf der Oberseite: Ein Ausbruch über 6,65 ERU per Tagesschluss würde Kaufsignale liefern. Zumindest für eine Erholung bis 7,05 - 7,10 und darüber hinaus optional 7,85 - 7,97 EUR.

Fazit: Sehr spekulativ könnten die Bären nahe der zentralen Widerstandszone bei 6,48 - 6,65 EUR Short-Chancen wittern. Auf der anderen Seite würde ein signifikanter Ausbruch über diese Preiszone erste Kaufsignale und damit Chancen für die Bullen liefern.

SGL CARBON SE Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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