Kommentar
15:10 Uhr, 19.01.2024

Setzt der billigste Markt jetzt zur Outperformance an?

Ein entwickelter Markt direkt vor der Haustüre gehört zu den billigsten der Welt. Das bleibt nicht ewig so.

Was billig ist, sollte in der Theorie in Zukunft höhere Renditen abwerfen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt Value-Traps. Das sind Fallen, in die Anleger stolpern, weil sie kaufen, was aus gutem Grund billig ist. Zu solchen Fallen gehören viele Telekomunternehmen. Sie wachsen kaum noch. Mehr als die Dividende können Anleger nicht erwarten. Die Aktie der Deutschen Telekom steht heute wieder so hoch wie im Jahr 2001. Für mehr als zwei Jahrzehnte ist das keine gute Performance.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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