Nachricht
11:06 Uhr, 04.10.2006

Serviceindizes schwächer als erwartet

Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in Deutschland ist im September nicht so stark gestiegen wie erwartet. Der Serviceindex erhöhte sich geringfügig von 53,3 Punkten im Vormonat auf 53,4 Punkte. Die von Bloomberg befragten Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem etwas stärkeren Anstieg auf 53,5 Punkte gerechnet.

Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Euroraum ist im September auf 56,7 Punkte und damit zum dritten Mal in Folge gefallen. Zugleich wurde aber der August-Wert von 57,1 auf 57,4 Punkte nach oben revidiert. Die Ökonomen hatten für September einen leichten Rückgang auf 57,0 Punkte erwartet.

Mit Werten von mehr als 50 Punkten deuten die Indikatoren aber weiterhin auf eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität in diesem Sektor hin.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten