Serviceindex der Eurozone bleibt nahe dem Rekordtief
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London (BoerseGo.de) - Die Dienstleister der Eurozone sind auch im Januar mit annähernder Rekordrate geschrumpft. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe im Euroraum sei von 42,1 Punkten im Vormonat auf 42,2 Punkte gestiegen, teilte Markit Economics am Mittwoch mit. Beim vorläufigen Ausweis am 23. Januar war noch eine Verbesserung auf 42,5 Punkte gemeldet worden.
Herbe Wachstumseinbußen wurden in allen vier wirtschaftlich bedeutenden Eurozone-Ländern verzeichnet, wobei Spanien ein weiteres Mal mit Abstand Schlusslicht war.
"Jeglicher Hoffnungsschimmer aus den Vorabschätzungen wurde heute durch die allesamt tiefer ausgefallenen Final-Indizes zunichte gemacht. Auf die sinkende Nachfrage sowohl der Geschäftsals auch der Privatkunden reagieren immer mehr Dienstleister mit Rekord-Preisnachlässen. Der daraus resultierende Druck auf die Gewinne trägt mit dazu bei, dass weiter zügig Stellen abgebaut werden, was wiederum dem Konsumklima schaden dürfte. Mit einer spürbaren Erholung ist so schnell jedenfalls nicht zu rechnen", kommentierte Chris Williamson, Chief Economist bei Markit.
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