Senator-Aktien vor 90prozentigem Kapitalschnitt
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Die Aktionäre der Filmgesellschaft Senator Entertainment sollen heute auf der Hauptversammlung einem Kapitalschnitt um 90 Prozent zustimmen. Der Filmproduzent hatte zuvor nach massiven Abschreibungen auf Rechte und Lizenzen Insolvenz angemeldet. Die erforderliche Mehrheit für die Maßnahme beträgt 75 Prozent des anwesenden Kapitals. Sollte der Vorschlag der Verwaltung keine Zustimmung finden, werden die verbliebenen Aktien möglicherweise ganz entwertet.
Ende Juni soll auch eine Gläubigerversammlung über den vorliegenden Sanierungsplan entscheiden. Wie der Insolvenzverwalter des Unternehmens gegenüber der Nachrichtenagentur dpa ausführte, gebe es für Senator oder dessen Rechte- und Beteiligungsbesitz durchaus Interesse von Finanzinvestoren aus Europa und den USA.
Die Titel des Unternehmens können sich heute in Frankfurt um 3,33 Prozent auf 31 Cents verbessern.
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