Sega will aggressiv im chin. Markt einsteigen
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Der japanische Videospielehersteller Sega verkündete am Mittwoch, daß man im nächsten Monat agressiv in den chinesischen Spielesoftwaremarkt vordringen wolle um so den weltweiten Marktanteil zu steigern und über ansteigende Umsätze wieder in die Gewinnzone zu gelangen.
Sega, die zuletzt einen heftigen Verlust durch die Einstellung der Spielekonsole "Dreamcast" einfahren mußten, habe genauso wie andere japanische Spieleentwickler auf dem chinesischen Markt bislang noch nichts verkauft, da man Bedenken hinsichtlich illegaler Raubkopien habe.
Von dieser Sorge sei man angesichts des hohen Verlustes aber wieder abgekommen, stellte ein Unternehmenssprecher klar. Der rapide wachsende chinesische Softwaremarkt mit 19 Mio Kunden stelle ein großes Potenzial dar.
Hier sollen mehr als 13 Spiele im laufenden Jahr eingeführt werden, das Absatzplanziel laute auf 1,5 Mio verkaufter Einheiten.
Dadurch wolle man einen Marktanteil in China von 10% im Softwaremarkt erreichen. Zum ersten Mal seit fünf Jahren könne dann damit gerechnet werden, daß Sega am Jahresende einen positiven Jahresüberschuß ausweisen kann.
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