Analyse
11:14 Uhr, 14.09.2022

SECUNET - Erstes Korrekturziel fast erreicht

Die Aktie von Secunet Security befindet sich seit rund einem dreiviertel Jahr in einer Korrektur. Ist langsam ein Boden in Sicht?

Erwähnte Instrumente

  • secunet Security Networks AG - WKN: 727650 - ISIN: DE0007276503 - Kurs: 208,000 € (XETRA)

Die Secunet-Aktie befand sich in jahrelang in einer massiven Aufwärtsbewegung. Im November 2021 erreichte die Aktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 608,00 EUR. Seitdem befindet sie sich in einer starken Korrektur.

Der erste Schritt in dieser Korrektur führte zu einem Tief bei 251,50 EUR. Die anschließende Erholung war zwar steil und führte zu einem Hoch bei 465,00 EUR. Aber von dieser Erholung ist inzwischen nichts mehr übrig. Denn Mitte August fiel die Aktie des Cybersecurityunternehmens unter 251,50 EUR.

In der letzten Woche notierte der Wert im Tief bei 201,00 EUR. Damit näherte er sich einem möglichen Ziel bei 192,35 EUR so stark an, dass es quasi schon als abgearbeitet gelten kann. Ein weiteres mögliches Ziel für diese Korrektur liegt bei 111,47 EUR. Dort wäre die Abwärtsbewegung seit dem Erholungshoch auf prozentualer Basis 1,618mal so lang wie die erste Korrekturwelle. Etwas über diesem Ziel verlaufen wichtige langfristige Aufwärtstrends.

Korrektur wohl noch nicht zu Ende

Die Secunet-Aktie könnte noch für mehrere Wochen unter Druck stehen. Ein Boden zeichnet sich bisher nicht ab. Die Aktie könnte in den nächsten Wochen in Richtung 145 EUR oder sogar 111,47 EUR abfallen.

Ein mittelfristiges Kaufsignal liegt aktuell weit weg. Dafür müsste der Wert zumindest über 251,50 EUR ausbrechen. Dann wäre immerhin Platz bis an den EMA 50 bzw. Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Ein Anstieg dorthin würde zu Gewinnen in Richtung 310-315 EUR führen und würde zudem die Option auf ein Ende der Korrektur bieten.

Fazit: Wer in die Secunet-Aktie investieren möchte, sollte sich noch etwas gedulden. Potenzielle Kaufkurse liegen noch ein gutes Stück entfernt.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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